Bestattungen in der Samtgemeinde Selsingen
Bestattungen in der Gemeinde Selsingen
Verlust und Trauer – Überwältigende Gefühle im Moment der Abschiednahme. Wir unterstützen Sie – ehrlich und einfühlsam. Das Bestattungshaus Lars Oerding betreut Sie gerne auch in der Samtgemeinde Selsingen. Wir beraten Sie – ob Bestattungsvorsorge oder Trauerfall. Kontaktieren Sie uns rund um die Uhr.
Über Selsingen
Die Samtgemeinde Selsingen, mit über 9.000 Einwohnern, liegt nördlich von Zeven. Die Gemeinde Selsingen ist mit über 3.000 Einwohnern die größte der Samtgemeinde, welche weiterhin aus Gemeinden Anderlingen, Deinstedt, Farven Ostereistedt, Rhade, Sandbostel und Seedorf besteht.
Geschichte von Selsingen: Amtliche und kirchliche Zentrale der Börde
Der Hauptort der Gemeinde Selsingen (Plattdeutsch genannt „Sürsen“), war bereits im Mittelalter ein bedeutender Adelssitz, Kirchspiel und Gerichtshof am alten Heer- und Postweg Vördekloster Zeven – Rotenburg, der jetzigen Bundesstraße 71. Vom hohen Stellenwert des Adelgeschlechts von Selsingen zeugt das silberne Schwert mit goldenem Griff, das auf dem Wappen der Gemeinde glänzt. Das Zeichen wurde dem Heyenricus de Selsinge im 14. Jahrhundert für seine Tollkühnheit im Krieg gegen Heiden in Livland verliehen.
Die Gemeinde Selsingen hatte über Jahrhunderte besondere amtliche Bedeutung als die größte Vogtei des Erzbistums Bremen. Zum dies beweist der goldene Vogtstab auf dem Gemeindewappen, mit welchem einst landesherrliche Statthalter die Gerichtsbarkeit ausführten. Selsingen bildete nicht nur ein eigenes Kirchspiel, sondern war auch Sitz des Bischofs von Verden. Die davon getragene St.-Lamberti-Kirche stammt aus dem 11. Jahrhundert, wurde jedoch 1725 neu aufgebaut. Das evangelisch-lutherische Gotteshaus wurde 1992 aufwändig saniert und steht mittlerweile unter Denkmalschutz.
Die Samtgemeinde Selsingen heute
Behutsam restaurierte niedersächsische Hallenhäuser, Hofstellen und Wassermühlen in Selsingen lassen sich einen noch heute auf eine Reise ins Mittelalter begeben. Eine besondere Aufmerksamkeit verdient das Eckes Hus in Ostereistedt, das älteste erhaltene Rauchhaus im Kreis Roteburg. Ein solches Rauchhaus hatte keinen Schornstein und der Rauch vom offen gehaltenen Feuer wurde in die Diele geführt, wo Schinken und Mettwurst hergestellt und gelagert wurde. Die Bauern wohnten gemeinsam mit dem Vieh, das auch in der Diele gehalten wurde. Schmutz, Staub und Rauch herrschten in einer solchen Hütte. Das Eckes Hus bietet noch heute die Möglichkeit, sich ein hartes, entbehrungsreiches Leben der mittelalterlichen Bauern im Detail vorzustellen.
Es sind allerdings nicht nur die mittelalterlichen Zeugnisse in Selsingen erhalten geblieben. Es wurden hierzulande im letzten Jahrhundert zwei uralte Grabhügel mit Steinkiste und Grabbeigaben entdeckt. Zur Errichtung einer solchen Grabanlage musste man eine hölzerne Grabkammer mit Erde bis zur wenigen Metern Hügelhöhe überschütten, damit der Hügel sichtbar bleibt und die Verstorbenen nie vergessen würden. Die älteste Grabanlage des Landkreises gehört zur Jungsteinzeit und befindet sich in Granstedt. Sie enthält fast 4.500 Jahre alte Gräber. Ein Fenster ermöglicht die Sicht in das Innere bis zur Grabkammer.
Kontaktieren Sie uns gerne - Zu jeder Zeit!
„Die vielen Rückmeldungen von Trauernden, die ich betreuen durfte, haben mir gezeigt, dass unser Weg richtig ist. Immer noch denke ich an die ältere Dame, die sich mit unserer Ermutigung und Hilfe neben ihren verstorbenen Ehemann gesetzt und sich in aller Ruhe von Ihm verabschiedet hat. Nach der Bestattung sagte sie mir: Sie haben mir gutgetan“.
Lars Oerding